Nachdem ich die ersten beiden Tage Temperaturen von 24-30 Grad und Sonnenschein genießen konnte, bin ich heute im Regen aufgewacht. Gut, dass ich mir gestern schon so viel angesehen hatte, so konnte ich für heute Indoor-Aktivitäten planen.
Nach dem Frühstück habe ich mir als erstes den Chicago Water Tower angesehen, in dem heute eine kleine Galerie beherbergt ist.
Das Gebäude ist eines der ältesten und ein Wahrzeichen der Stadt. Eine Trinkwasser-Punpstation sollte unauffällig in die Stadt integriert werden. Es war also wirklich mal ein Wasserturm und ist der zweitälteste Wasserturm der Stadt.
Nach dem Frühstück habe ich mir als erstes den Chicago Water Tower angesehen, in dem heute eine kleine Galerie beherbergt ist.
Das Gebäude ist eines der ältesten und ein Wahrzeichen der Stadt. Eine Trinkwasser-Punpstation sollte unauffällig in die Stadt integriert werden. Es war also wirklich mal ein Wasserturm und ist der zweitälteste Wasserturm der Stadt.
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Der Chicago Water Tower. Das Foto ist schon gestern entstanden, es sieht im Sonnenschein aber einfach schöner aus. |
Der nächste Besuch galt dem Chicago Cultural Center. Ein Gebäude, dass von Außen nicht viel her macht, aber innen ein sehr schönes Treppenhaus und eine Kuppel im Tiffanystil beherbergen soll. Davon wollte ich mich überzeugen und muss sagen, ein kurzer Besuch, der sich aber lohnt.
Um weiter trocken den Tag zu genießen, habe ich mir gedacht, Kultur kann nicht schaden. Es standen mehrere Alternativen zur Auswahl, wie das Field Museum, bekannt aus dem Film "Nachts im Museum", das Adler Planetarium und andere mehr. Entschieden habe ich mich aber, aufgrund mehrfacher Empfehlung in der Hotellobby von anderen Gästen und dem Hotelpersonal, für das Art Institut of Chicago. Und der Besuch hat sich gelohnt, auch wenn er etwas teuer war. Hier war ich daran erinnert, wie positiv ich finde, dass in London alle staatlichen Museen keinen Eintritt kosten. Nur so kann man Kunst jedem Nahe bringen und nicht nur denen, die bereit sind, viel Geld dafür zu bezahlen.
Aber, der Eintritt hat sich gelohnt. Mehrere Stunden habe ich zwischen Bildern von Manet, Monet, van Gogh, Warhol und vielen Anderen verbracht, Statuen, Münzen, Krüge bestaunt und noch vieles mehr gesehen.
Aber, der Eintritt hat sich gelohnt. Mehrere Stunden habe ich zwischen Bildern von Manet, Monet, van Gogh, Warhol und vielen Anderen verbracht, Statuen, Münzen, Krüge bestaunt und noch vieles mehr gesehen.
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Das Selbstbildnis von van Gogh. |
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Four Mona Lisas von Warhol. |
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Liz #3 von Warhol. |
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Nighthawks von Hopper. |
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Indianische Kunst. |
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Der heilige Michael und der Teufel. (Oder, meine letzte Beziehung) |
Dann kam ich zu der modernen Kunst und wie so oft habe ich mich gefragt, warum ich sie nicht mag. Aber eigentlich ist es einfach. Ich sehe Bilder wie die folgenden und frage mich, wer macht sowas zur Kunst?
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Nicht mal das richtige Datum, ich wurde im Januar geboren. |
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Eine weiße Wand mit gelben Rahmen, die sich Brilliant Yellow Number 9 nennt. |
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Ich bin mir sicher, sowas habe ich als Kind auch mal gemalt. |
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War das ein Autounfall oder hat da einer den Keller ausgeräumt? |
Und da waren noch viele andere Dinge mehr, bei denen ich den Kopf geschüttelt habe und mir dachte, was soll das? Ist das Kunst oder kann das weg? Jetzt verstehe ich den Satz noch besser.
Was ich dann aber wieder schwer beeindruckend fand, war eine kleine Abteilung im Keller. Dort waren ca 50 kleine Fenster, hinter denen Miniaturwohnungen aufgebaut waren, die alle mehr oder weniger 200 Jahre alt waren. Ich habe versucht, Bilder zu machen, aber sie geben kaum die beeindruckende Detailverliebtheit der Zimmer wieder.
Was ich dann aber wieder schwer beeindruckend fand, war eine kleine Abteilung im Keller. Dort waren ca 50 kleine Fenster, hinter denen Miniaturwohnungen aufgebaut waren, die alle mehr oder weniger 200 Jahre alt waren. Ich habe versucht, Bilder zu machen, aber sie geben kaum die beeindruckende Detailverliebtheit der Zimmer wieder.
Dann war aber der Nachmittag dabei fortzuschreiten und ich habe das Museum Richtung Hotel verlassen. Doch vorher ist mir noch jemand begegnet, der mich mindestens die nächsten Tage noch begleiten soll, denn mein erstes Ziel nach Chicago ist Springfield, einst die Heimat dieses Mannes.
Wieder auf der Straße, hatte der Regen aufgehört, aber Nebel senkte sich über die Stadt und es war interessant zu beobachten, wie die Stadt verschwand. Von den vielen Wolkenkratzern, die man immer und jederzeit in jede Richtung sehen kann, sah man plötzlich nur noch wenig.
Dafür habe ich in der Lobby eines Gebäudes dann aber einen tollen Nachbau des Loop, so nennt man Downtown Chicago, entdeckt.
Den Abend habe ich dann in einer Sportbar bei einem Burger und American Football verbracht und auf dem Rückweg noch die Lichter von Chicago bei Nacht bewundert.
Damit geht mein Besuch der Windy City dem Ende entgegen. Morgen früh werden die Koffer gepackt und das Auto abgeholt. Es sind noch vier Wochen, die ich in diesem Land verbringen werde. Wenn ich morgen schreibe, habe ich hoffentlich die ersten 200 km heil und gesund überstanden und das wirkliche Abenteuer kann beginnen. Denn nur bis Springfield habe ich Zimmer gebucht. Was danach kommt? Mal sehen...
Damit geht mein Besuch der Windy City dem Ende entgegen. Morgen früh werden die Koffer gepackt und das Auto abgeholt. Es sind noch vier Wochen, die ich in diesem Land verbringen werde. Wenn ich morgen schreibe, habe ich hoffentlich die ersten 200 km heil und gesund überstanden und das wirkliche Abenteuer kann beginnen. Denn nur bis Springfield habe ich Zimmer gebucht. Was danach kommt? Mal sehen...
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